*Nicole & #kai

…ganz egal wie das Wetter auch wird, Hauptsache raus in die Welt! Und So schlecht kann das auf den Seychellen gar nicht sein 😉

Zugegeben, wenn man sich am Flughafen ein Auto mietet, sich mit wachsamen Augen in den Linksverkehr einordnet und den Weg vom Flughafen direkt durch die Hauptstadt Victoria einschlägt und dann hinauf in die Berge – wo der Urwald noch die Oberhand hat – dann sieht nicht alles aus wie auf den meisten Fotos! Aber das wollten wir ja auch nicht.
Ein wenig abseits des Trubels mit Blick auf Meer und Dschungel genießen wir das Rauschen eines kleinen Flusses, die vielen exotischen Vogelstimmen kurz bevor es dunkel wird und das Gefühl mittendrin zu sein.

Gestern haben wir den Tag ganz relaxt am Strand verbracht, mal unsere Schnorchelsachen gewässert und uns faul in der Sonne gedreht. Heute haben wir uns unser Abendessen dann nach einigen Kilometern entlang der Ostküste verdient. Das war teilweise ganz schön windig und bewölkt, aber die Kite-Surfer fanden’s toll.
Zum Ausklang des Tages gab es dann heute Red Snapper beim Chinesen und eine leckere Flasche südafrikanischen Chardonnay in weiss.

Der Kellner war sehr geschäftstüchtig. Natürlich bekommen die immer sofort raus wo man herkommt und er konnte tatsächlich ein bischen Deutsch. Auf meine Aussage, dass ich aber noch fahren muss und nur ein Glas trinken möchte, erwiederte er nur „Ach, das wird hier nicht so eng gesehen :-)“ … Nee, is klar, der wollte ja auch die ganze Flasche Wein verkaufen! Gut, die hat auch komplett geschmeckt und wie man sieht auch der Fisch 😉

Morgen wollen wir dann mal zum Schnorcheln nach Blue Bay … Ich freu mich!

Der Vorteil am eigenen Fortbewegungsmittel: Wir können los wann und wohin wir wollen und anhalten wann und wo wir wollen. Also gehen wir mal wieder unserer Lieblingsbeschäftigung nach, wählen eine Richtung und fahren los.

Von Trou-Aux-Biches aus fahren wir die Küstenstrasse Richtung Norden. Der nächste Ort ist Grand Baie, der sehr touristisch ist. Hier gibt es die üblichen Boutiquen und Souvenirshops, Hotels und Appartmentanlagen, Restaurants, Supermärkte und jede Menge Trouble. Was man einzig vielleicht nicht erwartet – aber wir sind eben auf Mauritius – ist der traumhafte Blick aufs Meer mit glasklarem, türkisfarbenem Wasser und in mehr oder weniger grosser Entfernung tobt das Meer an der Riffkante!

Vorbei an tollen Aussichten landen wir schliesslich in Goodlands, das uns ein ebenso typisches Bild liefert. In den Ortschaften und an den Küsten gibt es immer wieder hinduistische Tempelanlagen, die von Gläubigen aufgesucht werden. Fussweg Fehlanzeige. Irgendwie ist alles unterwegs und auf jeden wird Rücksicht genommen. Hier und da ne Hupe … man kennt sich eben.